Die Schweiz will ihren Treibhausgas-Ausstoss bis 2050 auf netto null senken. Dies erfordert einen umfassenden Strukturwandel in zentralen Bereichen wie Industrie, Mobilität, Wohnen, oder Landwirtschaft, welcher Auswirkungen auf alle Bevölkerungsgruppen hat. Tiefgreifende Veränderungen bergen Risiken, eröffnen durch die Entstehung neuer Industriezweige, Geschäftsmodelle und einer gerechteren Gesellschaftsordnung aber auch Chancen auf höhere Lebensqualität und neue Arbeitsplätze.

Wie lässt sich der Wandel so gestalten, dass er fair, gesellschaftlich breit akzeptiert und ökonomisch machbar ist? Welche politischen Prozesse sind dafür hilfreich? Welches Potential haben soziale Innovationen und wie können diese skaliert werden? Was sind die grössten Zielkonflikte und wie können wir Win-Win Situationen schaffen? Wie kann wissenschaftliches Wissen produktiv mit Erfahrungen aus der Politik und Praxis kombiniert werden um eine gerechte Transition zu gestalten?

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